Fachleute vom Arbeitskreis Nord treffen sich in Hannover

Begrüßung durch Schuldirektorin Bettina Trissia und Geschäftsführer Volker Biewald

HANNOVER, 29.09.2017 - Der Arbeitskreis Nord zur Förderung lern- und geistigbehindeter Hörgeschädigter (AKN) traf sich vom 27. bis 29. September im Deutschen Taubblindenwerk. Die Tagung findet jährlich zu ausgewählten Themen in Schulen und Einrichtungen aus dem norddeutschen Raum statt. Die AKN-Vorsitzende ist Uta Münchberger aus den Heider Werkstätten.

 

Zur 41. Arbeitstagung mit dem Thema "Hören - Sehen - Kommunikation" kamen 27 Fachleute aus verschiedenen Einrichtungen nach Hannover. Zum dreitägigen Programm gehörten Führungen und Hospitationen im Bildungszentrum Hören - Sehen - Kommunikation im Deutschen Taubblindenwerk und in der Hartwig-Clausen-Schule.

Sehr beeindruckt waren die Gäste von dem äußerst individuellen und engagierten Umgang des Mitarbeiterteams mit den Mädchen und Jungen im Internats- und Bildungsbereich der Einrichtung. Zudem gab es Vorträge zu den Themen Kommunikation mit hörsehbehinderten Menschen von Ute Weiberg-Gerke, zum Usher- und CHARGE-Syndrom von Regina Berg und Tanja Geck.

 

Ein wichtiger Punkt bei den Treffen ist der Erfahrungsaustausch, die Bündelung von Kompetenzen und die Netzwerkarbeit. Dazu gehörte auch ein abwechslungsreiches Abendprogramm mit einer historischen Führung durch die Landeshauptstadt.

 

Im nächsten Jahr wird sich der Arbeitskreis Nord gemeinsam mit dem Arbeitskreis Süd im Landeszentrum Hören und Kommunikation in Schleswig treffen.

 

Bericht von Sylvia Haase

 

Zeitplan der Hospitationen und Führungen

Im Plenum